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Therapieverfahren

  •  Akupunktur und Akuinjektion

Unser Körper ist durchzogen von einem dichten Netz von energetischen Leitbahnen, den sogenannten Meridianen.
An bestimmten Punkten auf diesen Meridianen wird mit Hilfe einer Akupunkturnadel ein Reiz gesetzt, der den gestörten Energiefluss wieder reguliert.
Jeder Akupunkturpunkt hat eine bestimmte Wirkung, daher wird je nach Art der Erkrankung und je nach Konstitution des Patienten eine individuelle Kombination von Punkten ausgewählt.
Die Akuinjektion ist die Verbindung von Homöopathie und Akupunktur. Je nach Indikation werden dabei besonders ausgewählte homöopathische Injektionslösungen mit einer feinen Kanüle an geeignete Akupunkturpunkte appliziert.
Diese Kombination ergibt für den Patienten eine Wirkungsverstärkung. Durch den Depoteffekt der Injektionslösungen wird zusätzlich noch eine Wirkungsverlängerung erreicht.
Dieses Verfahren kann sowohl an den Akupunktur- und Reflexpunkten am Körper, aber auch an den Akupunkturpunkten des Ohrs vorgenommen werden. Speziell für Beschwerden der Halswirbelsäule, Schulter und der Arme ist die Injektakupunktur von großer Bedeutung.

  • Infusionstherapie

Hierbei werden naturheilkundliche Medikamente, Mikronährstoffe und  Vitaminpräparate direkt intravenös verabreicht. Ein Vorteil dieser Methode liegt in der schnellen Wirkung der verabreichten Präparate.

Auf diesem Weg kommen die Arzneimittel ohne Verzögerung und ohne Umwege direkt in den Blutkreislauf. Die Verdauung wird dabei nicht belastet. Gerade bei geschwächten Patienten ist dies von Vorteil.

  • Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist ein regulatives Umstimmungs- und Heilverfahren.

Das Lokalanästhetika Procain wird dabei in niedriger Konzentration und geringer Menge in Störfelder injiziert.  Dadurch wird Energie in gestörtes Gewebe zurückgebracht. Die körpereigenen Heilungsmechanismen werden aktiviert, und die verschiedenen entgleisten Regelsysteme wieder normalisiert.
Chiropraktik und Osteopathie befasst sich mit der Diagnose, der Behandlung und der Vorbeugung von Funktionsstörungen und Schmerzen im Bewegungsapparat sowie mit den biomechanischen und neurophysiologischen Folgen dieser Beschwerden.

  •  Chiropraktik und Osteopathie

Chiropraktik und Osteopathie befasst sich mit der Diagnose, der Behandlung und der Vorbeugung von Funktionsstörungen und Schmerzen im Bewegungsapparat sowie mit den biomechanischen und neurophysiologischen Folgen dieser Beschwerden.

Eine Wirbelsäulenverschiebung- bzw. blockade, mag sie auf den ersten Blick auch noch so geringfügig sein, kann Druck auf Nerven bewirken. Die Folge davon sind Neuralgien, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Kleinste Wirbelsäulenverschiebungen- oder Blockierungen reichen aus, um Beschwerden auszulösen. Häufig bringt der Patient seine Schmerzen und Beeinträchtigungen nicht mit der Wirbelsäule in Verbindung, da sein Schmerzempfinden mit dem Ort der Störung nicht identisch sein muss.
Mit gezielten Eingriffen werden diese verschobenen oder blockierten Wirbel wieder eingerichtet und somit die Störung beseitigt.

  • Biologische Sportmedizin

Die Naturheilkunde bietet sehr gute Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit auf natürliche Weise ohne verbotene Substanzen und Doping deutlich zu steigern, die Regeneration nach extremen Belastungen zu verbessern und akute Geschehen so zu begleiten, dass längere Ausfallzeiten vermieden werden können. Dass die Möglichkeiten hierbei individuell unterschiedlich sind und die zu wählenden Arzneimittel an den Sportler anzupassen ist, müssen klar sein.

  • Leistungssteigerung

Betreuung in Trainings- und Wettkampfphasen
Verbesserung der Regeneration nach extremen Belastungen
Beschleunigung der Heilung bei akuten Verletzungen

  • Allergiebehandlungen

Eine Allergie sollte darf nie als einzelne Störung im Organismus verstanden werden, sondern als ganzheitliches Problem des Menschen.

Eine grundlegende Diagnostik biete eine sichere Grundlage für den Therapieerfolg. Gerade auch bei Patienten mit einer langen „Allergie-Vorgeschichte“.
Beispielsweise mit einer Umstimmungstherapie, Darmsanierung und individuell ausgerichteter Eigenblutbehandlung werden die Abwehrkräfte gestärkt.

  • Eigenbluttherapie - homöopathisch

Die homöopathische Eigenbluttherapie ist eine unspezifische Reiz- und Umstimmungstherapie. Sie wird zur Aktivierung der körpereigenen Heilkräfte eingesetzt. Hierbei spritzt man eine unterschiedliche Menge homöopathisch potenziertes Eigenblut, das man vorher aus der Vene entnommen hat, in den Gesäßmuskel.

Dieses zurück gespritzte Blut wirkt durch seinen Gehalt an Hormonen, Immunkörpern, Eiweißpartikeln, Salzen und Mineralien als Reizkörper. Das körpereigene Blut wird vom Organismus als Fremdkörper angesehen und so zum Informationsträger für das Immunsystem mit dem Effekt, dass die Abwehrsituation optimiert wird.

  • Pflanzenheilkunde

Die Phytotherapie ist eine Behandlungsform, bei der rein pflanzliche Arzneimittel zum Einsatz kommen.

Ein pflanzliches Arzneimittel zeichnet sich dadurch aus, dass seine Wirkung experimentell geprüft und seine therapeutische Wirksamkeit in klinischen Studien und durch Erfahrungswissen nachgewiesen ist.
Heilpflanzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie bereits „fix und fertige“ Wirkstoffkombinationen beinhalten. Pflanzliche Wirkstoffe sind somit von Natur aus optimal zusammengesetzt!
Sie werden in Form üblicher Zubereitungen, wie Tablette, Tropfen, Zäpfchen, Tees usw. eingesetzt.

  • Homöopathie

Die Homöopathie ist eine weit verbreitete alternative Methode, die der deutsche Arzt Samuel Hahnemann um 1800 begründet hat.

Ihr wichtigster und namengebender Grundsatz ist das Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“ (similia similibus curentur). Das entscheidende Auswahlkriterium für ein homöopathisches Arzneimittel ist demnach, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen kann wie die, an denen der Kranke leidet.
Die Mittelwahl richtet sich nicht nach den einzelnen Symptomen, sondern sie berücksichtigt auch die Art und Weise, wie der Betroffene auf seine Erkrankung reagiert. So erklärt es sich, warum beispielsweise bei Husten unterschiedliche homöopathische Mittel gegeben werden, da nicht jeder Husten die gleichen Symptome hat.

  • Anthroposophische Medizin

Anthroposophie bedeutet soviel wie die „Weisheit vom Menschen“. Die anthroposophische Heilkunde wird in eigens dafür geschaffenen Kliniken, aber auch in viele Praxen anthroposophischer Therapeuten ausgeübt. Anthroposophische Heilpraktiker vereinen naturheilkundliche Methoden mit anthroposophischem Gedankengut. Die anthroposophische Heilkunde betrachtet die vier Organisationsprinzipien Körper, Leben, Seele, Geist als Therapiekonzept, das bei jedem Patienten in individueller Form anzuwenden ist und greift dabei auf das Repertoire der der Naturheilverfahren, Phytotherapie, Homöopathie, Psychotherapie und künstlerischen Therapien zurück.

  • Mesotherapie

Die Mesotherapie enthält Elemente aus der Akupunktur, aus der Neuraltherapie und kennt Reflexzonen. In die mittlere (meso) Hautschicht werden Injektionen mit homöopathischen sowie niedrig dosierten herkömmlichen Medikamenten eingebracht (Injektionsakupunktur). Die jeweiligen Mischungen sind von Arzt zu Arzt verschieden, sie enthalten oft Vitamine und Spurenelemente.

  • Aderlass

Der Aderlass gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren. Es werden dabei zwischen 50 ml und 300 ml Venenblut mit einer Kanüle abgenommen. Die jeweils entnommene Menge und der Ort des Aderlasses richten sich nach Krankheit, Geschlecht, Konstitution und Alter des Patienten. Es kann sein, dass ein kleiner Aderlass nach einiger Zeit wiederholt wird.

Ziel dieser Behandlung ist u. a. eine Reinigung sowie die Förderung einer Entlastung des Blutes. Durch den Aderlass kommt es nun in den Gefäßen zu einem Flüssigkeitsverlust. Durch die Bewegung im Gewebe können Giftstoffe nun direkt in das Gefäßsystem zur anschließenden Ausscheidung über die entsprechenden Ausscheidungsorgane gelangen. Es geht primär also um die Verringerung des Blutvolumens, um so die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Organregionen anzuregen. Der Körper wird angehalten den „Blutverlust“ auszugleichen, er bildet also neue Blutzellen, diese verbessern den Sauerstofftransport und verbessern die Immunabwehr.
Der Aderlass kann angewendet werden bei Entzündungen, Blutfülle (Plethora), zur Entgiftung sowie Stoffwechselverbesserungen aber auch zur Beruhigung bei lokalen Krämpfen (Koliken), Bluthochdruck, Stauungen, Neigung zu Schlaganfall oder Herzinfarkt. Der Aderlass soll zur Verbesserung der Durchblutung, der Fließeigenschaft, zur Anregung und Neubildung des Blutes führen.

  • Schröpfen

Das Schröpfen gehört zu den traditionellen europäischen Behandlungsmethoden.

Mittels spezieller Glasgefäße, die sogenannten Schröpfglocken, wird ein Unterdruck erzeugt, welcher zu einem hochziehen des darunterliegenden Gewebes (meist Muskulatur, Bänder, Sehnengewebe) führt und damit eine vermehrte Durchblutung und eine Lockerung der Strukturen erzeugt.
Wärmegefühl, Rötung der Haut und eine angenehme entkrampfende Wirkung können die Wirkungen der Behandlung sein. Heutzutage gibt es zusätzlich elektrische Saugapparate durch die der Unterdruck genauestens dosiert werden kann und mit denen auch die Durchführung einer Saugmassage möglich ist.

  • Baunscheidtieren

Das Baunscheidt-Verfahren wurde im Jahre 1848 durch den Ingenieur Carl Baunscheidt erfunden. Von Gicht und rheumatischen Schmerzen der rechten Hand geplagt saß dieser an einem Sommerabend in seinem Garten während eine Mückenplage seine kranke Hand zerstach. Die Pusteln auf der Hand am nächsten Morgen waren nicht verwunderlich, aber das Verschwinden der rheumatischen Schmerzen. Die Erfindung bestand nun darin diese Mückenstiche nachzuahmen: Ein Nadelgerät, später als Lebenswecker bezeichnet, und ein Hautreiz-Öl, welches die Quaddeln auf der Haut erzeugt. Das Verfahren wurde an vielen Kranken erprobt, von der damaligen Bonner Medizinischen Fakultät empfohlen und ging als Heilverfahren durch die ganze Welt. Insbesondere in der Seefahrt der damaligen Zeit gehörte der Lebenswecker und das Baunscheidt-Öl zur medizinischen Ausstattung vieler Schiffe. Um 1900 praktizierten in Deutschland noch über 300 Ärzte ausschließlich das Baunscheidt-Verfahren. Mit der Entwicklung der chemischen Pharmazeutika wurde dieses geniale Verfahren Ende des 20.Jahrhunderts fast nur noch von Heilpraktikern angewendet.

  • Immunmodulation

Bedeutet die gezielte Beeinflussung des Immunsystems durch naturheilkundliche Arzneimittel und biologische Therapieverfahren, um wieder eine geregelte Immunantwort des Körpers zu ermöglichen.

  • Entgiftung und Ausleitungen

Entgiftung, sowie Ab- und Ausleitungsverfahren können auf eine wechselvolle Vergangenheit zurückblicken und haben sich heute einen festen Platz in der alternativen Medizin erkämpft. Sie werden Hippokrates zugeschrieben, einem griechischen Arzt, der schon um 400 v. Chr. lebte. Er definierte Gesundheit als die richtige Mischung der Körpersäfte. Krankheit war dementsprechend eine schlechte Mischung der Körpersäfte, ein Zustand, der mit Hilfe von ausleitenden Verfahren wieder zum Ursprung zurückgeführt werden musste. Noch heute fühlen viele Heilpraktiker sich dieser Tradition verbunden und sorgen so dafür, dass alte Weisheiten nicht in Vergessenheit geraten.

Konsumgifte wie Nikotin und Alkohol, aber auch Medikamente und falsche Ernährung können zu einer spürbaren Belastung der inneren Organe führen.
Symptome dafür sind z. B. Abgeschlagenheit, schmerzende Gelenke, Kopfschmerzen, Herz- und Kreislaufschwäche und viele andere mehr.
Ausleiten heißt „Freimachen von Giften, Schadstoffen und Schlacken“.
Die Ausleitung erfolgt über die Haut, mittels Aderlass, einer Blutegeltherapie, Schröpfverfahren oder  Ausleitung über Darm, Nieren und Leber.

  • Darmsanierung und Symbioselenkung

Symbioselenkung bedeutet:  Wiederherstellung der normalen Darmflora.

Die gesunde Darmflora kann z.B. durch Krankheit und Medikamente (vor allem Antibiotika) verändert und gestört werden. Somit ist ein regelrechtes Funktionieren der Verdauungs- und Stoffwechselvorgängen gestört oder sogar unmöglich gemacht. Wichtige Immunprozesse, die sich in der Darmschleimhaut abspielen sind nicht mehr möglich, es entsteht ein optimaler Nährboden für eine Vielzahl von Gesundheitsstörungen,  Erkrankungen, Unverträglichkeiten und Allergien.
Die Symbioselenkung stellt eine Kausaltherapie dar. Also eine Beseitigung der Krankheitsursache statt einer Symptombehandlung.
Hierzu wird das Gleichgewicht der Darmflora wieder hergestellt. Grundlage hierzu bietet eine Stuhlanalyse im Labor.

  • komplementäre - begleitende Tumortherapie

Begleitend zur klinischen Therapie: Die Zusatzbehandlung bei Tumorerkrankungen besteht darin, den erkrankten Stoffwechsel zu „optimieren“. Dazu gehören die bestmögliche Versorgung des Körpers mit Sauerstoff, Energie, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, sowie eine Verbesserung der allgemeinen Immunsituation.

· Naturheilkundliche Begleitung  bei Chemo- und Strahlentherapie

Die Chemotherapie gehört zu den selbstverständlich eingesetzten Krebstherapien. Doch bekämpft sie nicht nur die Krebszellen, sondern kann auch gesunde Organe massiv angreifen.
Hier bietet die Naturheilkunde wirkungsvolle  begleitende und unterstützende Maßnahmen. Für eine schnellere Regeneration der Organe und einer besseren Verträglichkeit von Chemotherapie und Bestrahlung haben sich eine Vielzahl biologischer, pflanzlicher und homöopathischer Arzneimittel bewährt.

  • ganzheitliche Labordiagnostik

Gerade in der Naturheilkunde, in der es um die Beseitigung der Ursachen von Krankheiten geht, ist eine umfassende Diagnostik die Basis für den Behandlungserfolg.

Nur wenn die Ursachen einer Erkrankung erkannt werden, ist auch eine erfolgreiche Therapie möglich. Die Labordiagnostik ist das Mittel der Wahl, weil sie auf den Erfahrungen von vielen Jahrzehnten basiert, weil sie standardisiert ist und weil sie Sachverhalte sehr objektiv darstellen kann.
“Es ist nicht entscheidend ob ein Laborwert erhöht ist, sondern warum!”

  • Blutegel-Behandlung

Dabei werden Blutegel an geeigneter Stelle angelegt, so dass sie einen kleinen Aderlass von ca. acht bis zehn Milliliter Blut herbeiführen. Durch die im Speichel der Egel enthaltenen gerinnungshemmenden Substanzen kommt es zu einer weiteren Nachblutung. Blutegel werden zum Beispiel erfolgreich eingesetzt, wenn die Körperflüssigkeiten – Blut und Lymphe – nicht mehr richtig zirkulieren oder gestaut sind.

  • Iridologie/Irisdiagnose/Augendiagnose

In unserer Praxis wird dafür mit einem speziellen Augenmikroskop der farbige Anteil des Auges, die Regenbogenhaut oder Iris vergrößert und zur Diagnostik betrachtet und ausgewertet.

Der Begriff Iridologie kann mit »Lehre der Iris« übersetzt werden. Sie befasst sich, streng genommen, mit der Interpretation von bestimmten Strukturen, Farben und anderen Phänomenen der Regenbogenhaut. Heute wird der Begriff jedoch deutlich weiter gefasst und auch Zeichen im Umfeld der Iris und der Augen werden mit in die Betrachtung und Beurteilung einbezogen.

Die Iridologie bietet die Möglichkeit, Hinweise über ererbte Krankheitsanlagen und die individuelle Stoffwechsellage eines Menschen zu erfassen. Aus diesen Hinweisen können dann weiterführende diagnostische Schritte und/oder therapeutische Möglichkeiten abgeleitet werden. Vor allem die Analyse zur Prävention steht hierbei im Vordergrund.

Ausblick durch Einblick

Kein anderer Diagnostiker ist wie der Iridologe in der Lage, durch eine nicht invasive Methode, die genetische Grundanlage des Menschen und seine Schwachstellen zu erkennen und durch geeignete Therapien positiv zu beeinflussen. Dies reicht bis in das Gebiet der Psycho-Neuro-Immunologie.

  • Oxyvenierung nach Dr. Regelsberger

Der Arzt und Neurochirurg Dr. med. H. S. Regelsberger entwickelte in den 1950er-Jahren das Verfahren der Oxyvenierung, eine Form der Sauerstofftherapie.

Bei der intravenösen Oxyvenierungstherapie (IOT; kurz: Oxyvenierung), wird dem Patienten reiner medizinischer Sauerstoff in geringen Mengen direkt in die Vene verabreicht, was bei korrekter ärztlicher Anwendung ungefährlich ist. Durch die Oxyvenierung (intravenöse Sauerstofftherapie) werden im Körper komplexe Reaktionen im Bereich von Blutbestandteilen und Blutchemie ausgelöst. Die Oxyvenierung hat nach den Beobachtungen ihrer Anwender oft weitreichende therapeutische Effekte.

Die intravenöse Sauerstofftherapie wird unter anderem eingesetzt bei verschiedenen Formen von Durchblutungsstörungen (arterielle Verschlusskrankheit), Herzerkrankungen, Wassereinlagerungen, Lymphödem, Makuladegeneration, entzündlichen Erkrankungen, Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Lebererkrankungen und Hauterkrankungen wie z. B. Neurodermitis.

Die Oxyvenierung ist in unserer Praxis auch ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Erschöpfungszuständen und Burn-out.

Sie kann auch schon bei Kindern eingesetzt werden und ist gut mit anderen Behandlungen kombinierbar.

Die intravenöse Sauerstofftherapie ist eine sehr gut verträgliche und nach unserer Erfahrung hochwirksame Therapie. Die pro Zeiteinheit zugeführte Menge medizinischen Sauerstoffs ist klein. In den letzten Jahrzehnten wurden hunderttausende komplikationsfreie Behandlungen durchgeführt.

Die Sauerstoffzufuhr dauert etwa 10 bis 20, manchmal auch 30 Minuten. Anschließend muss eine Liegezeit von 20 Minuten eingehalten werden.

Zur Häufigkeit der Oxyvenierung: Um anhaltende Erfolge zu erreichen, sind 20 bis 25 Oxyvenierungen in 4 bis 5 Wochen erforderlich, gefolgt von gelegentlichen Nachbehandlungen von 2 bis 4 Wochen Dauer

Bei der Oxyvenierung spielt es weniger eine Rolle, dass dem Körper zusätzlicher Sauerstoff zugeführt wird – über die Atmung kann der Körper selbstverständlich viel mehr Sauerstoff aufnehmen.

Entscheidend ist offensichtlich, dass das Sauerstoffangebot im venösen System erfolgt, in dem ja sonst nur das "verbrauchte", das sauerstoffarme Blut fließt. Während der Oxyvenierung hingegen kommt im Lungenkreislauf mit Sauerstoff angereichertes venöses Blut an.

Dieser Umstand löst vielfältige physiologische Reaktionen aus, die die heilenden Effekte der Oxyvenierung ermöglichen.



Die ausgeprägten Reaktionen können – vor allem nach den ersten Behandlungen – bei manchen Patienten zu einer deutlichen Müdigkeit nach der Behandlung führen. Dies lässt im Laufe der Behandlungsserie zunehmend nach.

Bisher konnte man zeigen, dass



durch Oxyvenierung vermehrt Prostazyklin gebildet wird. Diese Substanz wirkt gefäßerweiternd und hemmt die Verklumpung der Blutplättchen (Thrombozytenaggregation)

die Abgabe von Sauerstoff im Gewebe erleichtert wird (Verschiebung der Sauerstoffbindungskurve nach rechts) und das Sauerstoffangebot an die Zelle erhöht wird

die Zahl der eosinophilen Granulozyten, einer bestimmten Form der weißen Blutkörperchen, durch die Oxyvenierung zunimmt. Dies führt zu einer Verbesserung von chronisch entzündlichen Erkrankungen.

sich bestimmte Laborparameter unter einer Oxyvenierungsbehandlung normalisieren können, zum Beispiel Harnsäure, Lipoproteine, Cholesterin und der Blut-pH-Wert

Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme) beschleunigt ausgeschieden werden.

Diese Erkenntnisse stammen aus kleinen seriösen Studien, die gleichwohl – darauf müssen wir aus rechtlichen Gründen hinweisen – von der Lehrmedizin nicht anerkannt sind.

Die Oxyvenierung wird dem Bereich der Erfahrungsheilkunde zugerechnet. Um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen, geben wir folgenden Hinweis: Die Oxyvenierung ist wissenschaftlich umstritten und wird von der Lehrmedizin nicht anerkannt.
 
Die Oxyvenierung öffnet die kleinsten Gefäße, das Kapillarsystem. Macht man vor einer Infusion von beispielsweise Mikronährstoffen und Vitaminen eine – auch nur einmalige – Oxyvenierungsbehandlung, werden die Stoffe besser in den Zwischenzellraum (Matrix) und die Zelle transportiert. So kann man den Effekt der Infusion steigern.

 

 

 


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